Herausforderungen
Aber auch Netzbetreiber sind zunehmend einem massiven wirtschaftlichen Druck ausgesetzt: Einerseits stehen erhebliche Investitionen für Netzausbauten an, und andererseits begrenzt die Anreizregulierung den Spielraum für Erhöhungen der Netznutzungsentgelte.
Nicht viel anders sieht es bei Energieerzeugern aus: Angesichts erforderlicher Rückbauten von Kraftwerken oder Neubauten von umweltverträglicheren Kraftwerken stehen sie vor weitreichenden Investitionsentscheidungen. Daher benötigen Energieversorger ein effektives Maßnahmen-Controlling, um ihre Wirtschaftlichkeit zukünftig nicht aufs Spiel zu setzen.
Big-Data-Management: Energieversorger bereiten sich auf Smart Metering vor
Smart Metering führt unweigerlich zu einer „explodierenden“ Fülle von Abrechnungs-bzw. Kundendaten: Standardlastprofile bei der Energieabrechnung im Privatkundenbereich werden durch viertelstündliche Verbrauchsmessungen ersetzt. Deren Speicherung und Verwaltung bedingt ein „Big-Data-Management“: Abrechnungs- und entscheidungsrelevante Informationen sind vorzuhalten oder aufzubereiten. Big-Data-Management wird zur zentralen Herausforderung für Energieversorger. Wie dieser Herausforderung am besten zu begegnen ist, zeigt Plaut: Als kompetenter Beratungspartner für die erforderlichen Reorganisationen von Geschäftsprozessen und IT beim „Big-Data-Management“.
IT-Optimierung: Energieversorger wollen ihre IT besser nutzen
Besonders bei integrativen Geschäftsprozessen, wie im Instandhaltungs-Controlling mit integrierten Budget-Rechnungen und Instandhaltungsmanagement sind zeitgemäße IT-Lösungen gefragt. Oft erfordern neue Vorgaben der Regulierungsbehörde Änderungen der Geschäftsprozesse. Dann ist „Business Process Agiltiy“ nahezu unverzichtbar. Realisiert durch Schaffung und Nutzung einer „serviceorientierten Architektur (SOA)“: Bei einer SOA werden vorhandene, IT-gestützte Geschäftsanwendungen (sog. Services) miteinander gekoppelt. Diese „Services“ sind dann flexibel neu kombinierbar oder auch änderbar. So entstehen schnell und kostengünstig neue IT-gestützte Geschäftsanwendungen auf Basis vorhandener „Services“. Wie das zu realisieren ist und welcher konkrete Nutzen damit erzielt wird, zeigt Plaut: Als kompetenter Beratungspartner für SOA, besonders (aber nicht nur) im SAP-Umfeld.
Maßgeschneidertes Management Reporting
Energieversorger benötigen die besten Steuerungsinformationen. Moderne IT-Systeme sichern für Energieversorger besonders in schwierigen Zeiten die effektive Unternehmenssteuerung. Sie liefern jedoch schnell eine unüberschaubare Informationsflut. Nur mit einer betriebswirtschaftlich und IT-seitig „maßgeschneiderten“ Gestaltung des Management Reporting für Energieversorger werden die entscheidenden Steuerungsinformationen zeitnah und zielgruppenspezifisch bereitgestellt - unter Nutzung marktrollenspezifischer KPIs (Key Performance Indicators). Und zwar simultan für unterschiedliche Steuerungsperspektiven wie „Financials“, „Market“, „Processes“, „Sustainability and Human Capital“. Konzipiert und realisiert als moderne BI-Lösung für unterschiedliche IT-Plattformen (SAP oder Non-SAP) von Plaut: Als kompetenter Beratungspartner für modernes Management Reporting und zeitgemäße IT.
Mehr Transparenz für Energieversorger
Transparenz im eigenen Unternehmen ist die beste Versicherung für Energieversorger im rauen Wettbewerb. Dazu erforderlich ist eine mehrdimensionale, absatzgetriebene moderne Controlling-Lösung, die mit Standardsoftware (z.B. SAP) implementiert wird. Auch eine Prozesskostenrechnung ist dabei integrierbar. Sichergestellt wird so die primäre Ausrichtung auf eine transparente und wertschöpfungsorientierte Unternehmenssteuerung. Realisiert durch die „integrierte Kosten- und Erfolgsrechnung (iKE)“ von Plaut.
Aber auch Dienstleister und Zulieferer von Energieversorgern werden zu mehr Transparenz angehalten: Das “Open Book Costing” hält Einzug und sorgt für Offenlegungen von Kosteninformationen unter rechtlich selbständigen Geschäftspartnern. Ein aus der Automobilbranche bekanntes Verfahren, genutzt als Instrument im Supply Chain Management. Auch in der Energieversorgungs-Branche wird zunehmend das „Open Book Costing“ gefordert, um etwa Instandhaltungsangebote von externen Dienstleistern transparent zu machen. Andererseits können damit diese Dienstleister ihre eigene Effizienz und Wettbewerbsfähigkeit besser erkennen - eine Win-Win-Situation wird angestrebt. Wie das möglich ist, zeigt Plaut: Als kompetenter Beratungspartner für die erforderlichen Reorganisationen von Geschäftsprozessen und IT zur Transparenz-Steigerung.